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Meine Geschichte und Willkommen 2017 Teil 2

Von Kathrin

Heute möchte ich euch den zweiten Teil meiner Gedanken zeigen. Es geht um geliebte Feste und wie man sie sich selber schön macht.

Stressfaktoren entlarven

Ja diese müssen entlarvt werden und ohne die Angst vor Verpflichtungen, muss man dieses an den Kragen gehen. Weihnachten ist da ein super Beispiel. Ich mag Weihnachten und feierte dies immer klassisch und in Familie. Es hatte Tradition und eine genaue Abfolge, jedes Jahr. Seit wir aber zu dritt waren und unser Baby da war, fragten wir uns in der Kleinfamilie, was wir brauchen. Wir brauchten Zeit, Ruhe und etwas Wärme und beschlossen kurzerhand 2010 Weihnachten fernab von allem zu feiern und flogen fünf Stunden und landeten in unserem Paradies. Wir saßen Heilig Abend am Stand und sahen unserem Baby beim Schlafen zu, einfach nur Wir! Und es war zu alledem noch super günstig.

Eigene Rituale schaffen

Mit der Familie feierten wir vorher und nachher und entspannten und nahmen uns Zeit für uns. In diesen Tagen hatte ich das Gefühl die Zeit anhalten zu können und Zuhause in diesen Tagen fühlte ich es oft gegenteilig, sie rennt und ich rannte sonst gefühlt von Fest und Feiertag zu Feiertag. Vielleicht ist es egoistisch und man nimmt den Großeltern Zeit und Erfahrungen mit den Enkeln und Kindern, aber es tat uns gut. Und glückliche Kinder brauchen glückliche Eltern…

Dieses Ritual wiederholten wir von da an fast jedes Jahr und 2015 wurde es bei uns dann noch einmal so richtig spannend.

VaterTochter

Abenteuer oder sesshaft werden?

Wir standen vor der Wahl mit zwei Kindern gefühlt richtig sesshaft zu werden und begannen uns vor der Einschulung des Großen Häuser in und um Berlin anzusehen. Der Wunsch ein großes Nest vor der Einschulung zu bauen, war da. Sicherheit, Jobs, Familie… und dann war da noch dieses Kribbeln, die Lust nach der Ferne, ja Fernweh, Freiheit, etwas Unbekanntem und dem Abenteuer und auch etwas Angst, wenn nicht jetzt, dann nie.

Das Leben im Ausland

Dieses Gefühl ließ uns unsere Fühler in alle Richtungen ausstrecken und alles Bekannte in Frage zu stellen. Wie es öfter im Leben ist, kommt es erstens anders und zweitens als man denkt und so erreichte uns ein Jobangebot aus der Ferne und wir folgten unserem Bauchgefühl und entschieden uns für das Abenteuer. Nun leben wir seit Sommer 2015 im Ausland zu viert als Familie. Das Jahr 2016 nutzten wir zum Ankommen, Einfinden, Austesten und kommen nun hier im Leben richtig an.

Auch 2017 möchten wir die Zeit hier bestmöglich genießen und uns immer wieder auf das Wesentliche besinnen- die Gesundheit und die Zeit in Familie, mit uns. Freuen uns über Besuch und Freundschaften und Beziehungen, die entstehen und sich auch in dieser Zeit tragen und halten.

Hand in Hand

Wir freuen uns auf das was kommt und haben viele Ideen und Projekte im Blick und im Kopf. Sinnbildlich möchte ich, solange es möglich ist, mit meinen Lieblingsmenschen Hand in Hand durch das Leben gehen. Fest mit dem Wissen im Herzen, dass wir zusammen alles schaffen und können. Besinnen wir uns auf das Wesentliche und haben wir unsere persönlichen und familiären Prioritäten im Blick und arbeiten wir stetig daran, diese für alle nicht aus den Augen zu verlieren, glaube ich daran, dass dies Wurzeln schlagen wird.

Auf ein neues, gutes und gesundes Jahr mit vielen warmen Herzmomenten ♥♥♥

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