Foto: Buch von Uwe Saegner
In dem Kinderbuch „Der alte Mann und der Bär“ heißt es: „Reden, immer wieder reden, darüber reden, so übst Du ein wenig das Sterben“. Da heutzutage rund 80 % der Menschen in Krankenhäusern oder Heimen sterben, nicht wie früher, im Kreise der Familie zu Hause – kommen Kinder seltener in direkten Kontakt mit dem Tod.
Sie machen sich im Laufe der Jahre ein Bild vom Tod und dem Sterben. Dieses hängt zudem von ihren Erfahrungen, dem Erlebten, ihrem Alter und Reifungsprozess ab. Zudem prägen wir Erwachsenen ihr Bild vom Tod.
Ebenso wie wir mit Verlust, Tod und Trauer umgehen, prägt die Kinder. Haben wir einen offenen Umgang oder verdrängen und schweigen wir? Darf über den Verlust gesprochen werden? Werden Kinder in den Prozess des Abschiedes einbezogen? Ich habe bereits darüber geschrieben: Die vier Trauerphasen sowie Kinder erleben Verlust – Opa, wo bist du? und Trauer von Kindern.
In diesem Artikel habe ich einige einschlägige Literatur zu den Themen – Bücher über den Tod für Kinder, Eltern, Großeltern und pädagogischer Fachkräfte gesammelt. Das Sterben und Tod und Trauer sind häufig noch Tabuthemen, obwohl er uns alle betrifft.
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Kinderbücher
Großpapas himmlisches Lächeln
„Ohne den geliebten Großvater erscheint der kleinen Jette die Welt traurig und leer. Sie
vermisst ihn sehr und fürchtet, dass in ihrem Herzen von nun an die Sonne nicht mehr
scheinen würde; dass sie nicht mehr glücklich sein könne.
Doch was ist Glück eigentlich?
Kann man es nach dem Verlust eines geliebten Menschen wiederfinden?
Gemeinsam mit der Mutter macht sich Jette auf die Suche nach dem Glück und findet auf diesem Weg unverhofft ihren Großpapa wieder.“
Vielleicht
„Jeder Tag bietet neue Chancen – für neue Erlebnisse, neue Bekanntschaften, neue Freundschaften.
Doch was ist, wenn man eine Chance nicht genutzt hat?
Oder sie nicht nutzen konnte, weil die Situation zu schnell vergangen war oder weil man sich nicht getraut hat?
Dieses Buch soll Kindern aufzeigen, dass es immer mehrere Möglichkeiten gibt. Und dass man in keinem Fall einer verpassten Chance auf ewig nachtrauern soll.“
Die besten Beerdigungen der Welt
„Für alle toten Tiere, die sonst keiner beachtet, gründen Ester, Putte und »ich« an einem langweiligen Tag ein Beerdigungsinstitut. Sie wollen die besten Beerdigungen der Welt ausrichten!“
Sarahs Mama
„Uwe Saegner hat ein neues, wunderbares Kinderbuch geschrieben – die Geschichte der kleinen Sarah. Sarahs Mutter ist gestorben und Sarah vermisst Ihre Mutter sehr. Doch Sarah ist nicht alleine mit ihrem Schmerz, da ist ein Mensch, der bei ihr ist und mit ihr durch den Tag geht. Alles erinnert Sarah an ihre Mutter, sie kann zu jemandem von ihr sprechen, erzählt Geschichten, die sie gemeinsam erlebt haben, Dinge, die Sarah von und über ihre Mutter weiß.
„Was glaubst Du, wo Mama jetzt ist?“ Diese Frage bewegt Sarah, sie sucht nach einer Antwort. Aber auch mit dieser Frage ist Sarah nicht alleine, und die Ich-Erzählerin versucht mit ihr gemeinsam einen Weg zu finden.Tod und Trauer, Trauer um die eigene Mutter – ein kleines Mädchen macht sich auf den Weg durch die Trauer, und das in einem Kinderbuch? Wir sagen Ja.
Die eigene Mutter zu verlieren ist für ein kleines Mädchen sehr schwer, aber spätestens seit der Bindungs-Theorie von John Bowlby wissen wir, dass Kinder den Tod eines Elternteils oder der Eltern bewältigen können.
Kindgerechte Darstellung, eine Sprache und Bilder, die Kinder verstehen – dieses
Bilderbuch erfasst die emotionale Welt der betroffenen Kinder und öffnen emphatische Räume für Trauer und erste Schritte um Trauer auch bewältigen zu können. Sarahs Mama – ein Buch unverzichtbar im pädagogischen Einsatz an Orten, wo Trauer von Kindern verstanden, angenommen und bewältigt wird.“
Papa, wo bist du?
„Ein Kinder-Sach-Buch, das sich sowohl an Kinder und Jugendliche allen Alters als auch an Erwachsene und sozialpädagogisch Tätige im schulischen und außerschulischen Bildungsbereich richtet.“
Leb wohl, lieber Dachs
„Erinnerungen leben weiter – ein einfühlsames Buch, das Kindern das Thema Tod näher bringt und bei der Trauerbewältigung hilft. Der Dachs war immer zur Stelle gewesen, wenn eines der Tiere ihn brauchte. Den Frosch hatte er Schlittschuh laufen gelehrt, den Fuchs Krawattenknoten schlingen, und Frau Kaninchen hatte von ihm sein Spezialrezept für Lebkuchen bekommen. Die Tiere reden oft von der Zeit, als Dachs noch lebte. Und mit dem letzten Schnee schmilzt auch ihre Traurigkeit dahin. Es bleibt die Erinnerung an Dachs, die sie wie einen Schatz hüten.“
Der Baum der Erinnerung
„Das Bilderbuch vermittelt einfühlsam Kindern ab 4 Jahren, aber auch Erwachsenen, dass der Tod eines geliebten Menschen keinen endgültigen Abschied bedeutet. Die zeitlose Botschaft wird durch die Perspektive von Waldtieren erzählt, deren Freund gestorben ist. Die ruhigen Illustrationen von Britta Teckentrup unterstreichen die poetische Geschichte.“
Mein Geheimnis
„Ein Buch über schwere Zeiten von Trauma, Trauer und Schuld, aber es bewahrt sich die nötige Leichtigkeit, nicht zuletzt, indem es sich auf viele Weisen lesen lässt: als Geschichte mit ernstem Thema, aber gutem Ausgang, als Bilderbuch mit farbmächtigen Illustrationen, als Einladung, sich durch die Beschreibung des Erlebens eines anderen Kindes trösten zu lassen oder vielleicht doch auch das eigene Geheimnis zu erzählen, aufzuschreiben oder ein Bild dazu zu malen oder… „
Fisch schwimmt nicht mehr
Dieses Buch ist leise und zart, bereits für die Kleinsten leicht verständlich. Der Fisch ist beweglos, er kann nicht mehr schwimmen, auch dann nicht als die Katze, Wellen für ihn macht. Schließlich wird er begraben und weil die Katze ihn so mag, kommt sie oft an das Grab und nimmt Abschied.
Ein Himmel für Oma
„Eines Morgens sitzt Chaja, Omas kleiner gelber Vogel, nicht mehr auf ihrer Stange. Sie ist krank. Und wenig später stirbt sie.
„Musst du auch einmal sterben?“, fragen Valentin und Lena ihre Oma besorgt.
Oma nickt. „Aber wisst ihr, Chaja lebt in unseren Herzen weiter, weil wir sie so lieb haben“, sagt sie.
Und so wie der kleine Vogel lebt auch Oma nach ihrem Tod in Valentins und Lenas Erinnerung fort. Wenn es um das Thema Sterben und Tod geht, ist die Verunsicherung oftmals groß. Viele Erwachsene haben Angst, sich falsch zu verhalten. Doch Kinder können meist mehr verstehen und verarbeiten, als wir denken. Dieses Buch möchte Familien und Erzieher dabei unterstützen, ein behutsames und doch offenes Gespräch zu führen.“
Abschied von Opa Elefant
„Wohin geht Opa Elefant? Die Kinder haben viele Fragen
Opa Elefant verabschiedet sich bei seinen Enkelkindern. Er erklärt ihnen, dass er sterben und nicht zurückkommen wird. Die Elefantenkinder überlegen, was wohl passiert, wenn man gestorben ist. Geht man auf den Wolken spazieren und macht mit den Engeln Musik? Oder kommt man als Schmetterling zurück? Aber eines wissen die Kinder ganz genau: In ihren Träumen und Gedanken wird ihr Opa immer bei ihnen sein.
Eine einfühlsame Bilderbuchgeschichte, die Eltern hilft, mit ihren Kindern über Tod und Verlust zu sprechen. Mit besonders stimmungsvollen und malerischen Bildern.“
Ente, Tod und Tulpe
„Ein Kinderbuch? Kein Kinderbuch? Ein Buch vom Leid? Ein Buch vom Schluss? Erzählt es eine Fabel? Ein Märchen? Überhaupt eine Geschichte? Oder ist es vielmehr eine Meditation?‘, fragte sich Benedikt Erenz in der ‚Zeit‘, als Ente, Tod und Tulpe vor drei Jahren erschien. Und befand, dass es ein Buch sei für kleine Menschen und für große Menschen: Ein meisterhaftes und ein unendlich tröstliches Buch, das in den verschiedensten Regalen seinen Platz finden können.“
Von Sterben, Tod und Trauer
„Einfühlsam zeigt Georg Schwikart Kindern in diesem Buch, dass Sterben zum Leben gehört. Er erklärt, was mit einem Menschen nach dessen Tod geschieht, macht sie mit den Gefühlen der Trauer vertraut und erzählt ihnen, wie sich Christen, aber auch Gläubige anderer Religionen, das Leben nach dem Tod vorstellen. Ein Buch, das Kinder behutsam und umfassend an das Thema Tod heranführt und dabei deutlich macht, dass es auf viele unserer Fragen keine endgültige Antwort gibt.“
Opa wohnt jetzt woanders
„Der kleine Mäusejunge Emil trauert um seinen Opa, der – wie Mama Maus sagt – jetzt woanders wohnt. Aber wo? Und wie kann Opa in den Himmel fliegen? Ist er jetzt etwa eine Fledermaus geworden? Oder braucht man dazu vielleicht ganz spezielle Flügel?Emil findet es heraus und weiß am Ende, dass sein Opa immer bei ihm sein wird: in Emils kleinem Mäuseherz. Eine berührende und liebevolle Geschichte für Kinder ab 4 Jahren über den Umgang mit dem Tod und der Trauer – weil es wichtig ist, Kindern den Tod einfühlend zu erklären und sie in ihren Emotionen, wie Traurigkeit, Wut und Angst, hoffnungsvoll zu begleiten und zu trösten.“
Wo gehst du hin, Opa?
„Emmis Opa ist sehr, sehr krank. Vielleicht muss er von ihr gehen. ‚Opa? Wo willst du denn hingehen?‘, fragt Emmi leise.
Der Opa dreht ihr den Kopf zu und schaut sie lange an. ‚Es ist ein Geheimnis und ein Abenteuer‘, flüstert er schließlich.
Emmi mag Geheimnisse – und Abenteuer auch. ‚Erzähl mir davon, Opa!‘
Dieses Bilderbuch beschäftigt sich sehr behutsam und einfühlsam mit dem Thema Tod.“
Für immer
„Egons Papa ist weg. Für immer. Gegen das »Für immer« gibt es keine Tabletten. Es wird nie mehr so sein, wie es war. Aber es wird weitergehen. Nur warum sind die Menschen plötzlich so komisch? Es gibt die Flüsterer, die sagen »Das arme Kind« und die Grinser. Und die Armee der Sprachlosen. Ein traurig-schönes und sehr besonderes Bilderbuch, das poetisch von einem großen Verlust und dem Gefühl der Trauer erzählt.“
Abschied, Tod und Trauer
„Der Tod macht uns sprachlos, doch Kinder fragen trotzdem: Was passiert, wenn man stirbt? Wie trauern wir? Darf ich lachen, wenn ihr traurig seid? Was ist eine Beerdigung? Dieses Buch bietet Antworten und hilft dabei, mit Kindern offen und ehrlich über den Tod zu sprechen. Mit einfühlsamen Bildern und Sachtexten.
• Für Kinder ab 4 Jahren und alle, die das Thema Tod beschäftigt
• Fachlich geprüft von Hospizmitarbeiterinnen und einer Bestatterin
• Beantwortet kindgerecht und sachlich Fragen über Tod und Trauer
Was ist Tod?
„Was ist Tod?“, stellt Kindern die verschiedenen Auffassungen von Tod, Verlust und Trauer vor. Das Buch geht behutsam und in ruhigem Ton, aber auch offen und nüchtern, auf die natürliche kindliche Neugier ein – bei einem der größten Mysterien des Lebens. Während verschiedene Einstellungen zu Tod und Sterben in der Welt reflektiert werden, erhalten Kinder Hoffnung und Ermutigung, das Leben zu umarmen.“
Wie ist das mit der Trauer?
„Der Trauerratgeber für Kinder ab 8 Jahren. Der erfahrene Psychologe Roland Kachler begleitet in diesem Buch Kinder während des Trauerprozesses. Mithilfe von Geschichten greift er wichtige Kinderfragen auf: Warum tragen Menschen schwarz bei Beerdigungen? Wie verläuft eine Trauerfeier? Wie wünscht man Beileid? Wo sind die Verstorbenen?
Das Extrakapitel für Eltern zeigt wie die schwere Zeit für Kinder und Familie leichter gemacht werden kann. Ein gutes Begleitbuch für die Verarbeitung eines Todesfalls, das Kindern und Eltern durch seine Sacherklärungen Sicherheit gibt.
Diese Geschichten sind im Buch: Tim kann nicht glauben, dass sein Opa nie mehr mit ihm Fußball spielen wird, Luisa fühlt sich auf der Beerdigung ihrer Tante ganz seltsam, Benni weiß nicht, wie er es ohne seinen Vater aushalten soll, und Maxi fragt sich, ob sie ihren Bruder jemals wiedersehen wird.“
Opas Reise zu den Sternen
„Wenn die Zeit bei den Sternen anfängt und endet. Ein Buch für Erwachsene, die Kinder in ihrer Trauer begleiten, mit Illustrationen für Fünf- bis Zehnjährige. Alle Menschen sind Sterne, bevor sie auf die Erde kommen – das glaubt zumindest Jakobs Papa. Und da ist für den Jungen alles klar: Der Opa ist einfach wieder zu seinen Freunden zurück in den Himmel. Papa sagt, Tod ist nur ein Wort. Es bedeutet, dass die Zeit auf der Erde zu Ende ist. Für den Opa hat jetzt die Zeit bei den Sternen angefangen.
Mit dieser berührenden Geschichte von den Sternen haben Erwachsene die Möglichkeit, Kindern eine hoffnungsvolle Erklärung zu vermitteln, warum ein vertrauter Mensch gestorben ist und was nun mit ihm passiert. Und dann ist da noch die Beerdigung und ganz viel Angst und Traurigkeit: Dieses sensibel geschriebene und illustrierte Kinderbuch greift diese Emotionen auf und macht ein tröstliches Verstehen möglich.“
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
„Kleine Kinder, große Fragen. Junge Familien sind oftmals auf der Suche nach Beratung und theologisch fundierten Überlegungen zu existentiellen Fragen rund um das Thema Tod und Trauer, denen niemand ausweichen kann.
Das Buch greift die Fragen in einer einfachen und klaren Sprache auf. Kinder können sich so allein oder zusammen mit ihren Eltern auf Spurensuche begeben. Auf diese Weise ist es nicht nur ein interessantes Buch für Kinder, sondern auch ein kluger Ratgeber für Eltern und alle, die mit Kindern leben und arbeiten und auf der Suche nach Antworten auf deren verzwickte Fragen sind.“
Was mach ich nur mit meiner Trauer?
„Es gibt viele Gründe, wegen denen man traurig sein kann. Und wie fühlt sich das an? Jeder Mensch empfindet Trauer auf seine eigene Weise. Dabei gibt es kein richtig oder falsch. Ein besonderer Grund, der einen traurig macht, ist es, wenn man jemanden verliert, den man lieb hat. Aber irgendwann kommt für jeden der Moment zu gehen. So war es auch bei Maries Uroma …
Dieses Sachbilderbuch zum wichtigen Thema Abschied und Trauer mit all seinen Formen ist perfekt geeignet für die pädagogische Arbeit und bietet Hilfe beim Verlust eines geliebten Menschen. Einfühlsam setzt sich dieses Buch mit den verschiedenen Facetten des Traurigseins auseinander.“
Lächeln gesucht
Kathi und Hannes sind sechs und richtig gute Freude. Die sind, wann immer es geht beieinander und spielen und lachen. Plötzlich wird Hannes sehr krank. Kathi bleibt an seiner Seite und unterstützt ihn dabei, die gemeinen Monster in seinem Körper zu bekämpfen. Lächeln gesucht, ist ein Kinderbuch über echte Freundschaft.
Für immer in meinem Herzen
„Oft trifft es Kinder unvorbereitet, dass ein ihnen nahestehender Mensch stirbt. Sie erfahren dann häufig, dass gerade ihre Eltern ihnen in dieser Situation keine Stütze und Hilfestellung bieten können. Sie sind selbst zu betroffen und mit ihrer eigenen Trauer beschäftigt. Die Kinder bleiben dann mit offenen Fragen zurück. In diesem Buch finden Kinder Antworten auf ihre Fragen zum Thema (Wann ist ein Mensch tot? Was passiert bei einer Beerdigung? …) und viele Anregungen und Hilfestellungen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Gleichzeitig können sie hier auch ihre Erinnerungen an den Verstorbenen sammeln. Es bietet Platz, um Bilder einzukleben oder zu malen oder auch Briefe an den Toten zu schreiben. So wird das Album zu einem Schatz, der ihre Erinnerungen bewahrt, damit der Verstorbene nicht in Vergessenheit gerät. Dies alles nimmt den Kindern ihre Ängste und hilft ihnen, den Tod besser zu verstehen und zu verarbeiten.“
Ich habe DICH im Herzen
„Wenn Kinder trauern: Ein Mensch, den das Kind besonders gerne hatte, ist gestorben, sei es die Oma, der Opa, die Tante oder ein Freund. In diesem Album können Kinder aufschreiben, was sie an diesem Menschen so sehr mochten, wie er war und an was sie sich für immer erinnern möchten. Was hat man gemeinsam erlebt? Was mochte der Verstorbene gerne? Was waren seine besonderen Eigenschaften? Wie ging es einem, als man von seinem Tod erfahren hat? Was hätte man ihm gerne noch gesagt? Wie war die Beerdigung? An welchen Orten kehrt die Erinnerung immer wieder zurück? An welchen Tagen, zum Beispiel bei Familienfesten, spürt man den Verlust besonders? Das Album bietet viel Platz zum Schreiben, um Fotos des Verstorbenen einzukleben oder selbst zu malen und zu zeichnen. So bewahrt es alle Gedanken und Gefühle auf und unterstützt bei der Trauerbewältigung.“ Für Kinder ab sechs Jahren
Du bleibst FÜR IMMER in unseren Herzen
„Ein Trauer-Erinnerungsbuch für Kinder und Familien. Wenn Kinder mit dem Tod eines nahestehenden Menschen konfrontiert werden, fällt es schwer, angemessene Worte zu finden um das Geschehene fassbar zu machen. Kinder trauern auf ihre ganz eigene Weise und dürfen mit ihren Fragen und Ängsten nicht alleine gelassen werden. Auch sie sollen sich von dem Verstorbenen verabschieden und ihre Trauer zeigen dürfen. Dieses Eintragbuch unterstützt bei der aktiven Trauerbewältigung von Familien. Es bietet viel Platz zum gemeinsamen Aufschreiben wertvoller Momente, die man mit dem Verstorbenen erlebt hat. Schreibanregungen mit Du-Ansprache („Das würde ich dir gerne noch sagen…“) lassen beim Eintragen eine Art Zwiegespräch zwischen dem Kind und dem Verstorbenen entstehen. Zudem bringen sensibel formulierte, erklärende Texte und kindgerechte Illustrationen dem Kind das Thema Sterben altersgerecht näher.“
Kommt Papa gleich wieder?
„Alex ist erst drei Jahre alt, als sein Vater einen schweren Herzinfarkt erleidet. Ganz allein schafft er es, Hilfe zu holen, doch sein geliebter Papa stirbt noch im Krankenwagen. Das illustrierte Buch erklärt Kindern in altersgerechten Worten den (plötzlichen) Tod eines nahestehenden Menschen und versucht behutsam Antworten zu geben auf die Fragen, die Kinder in so einer Situation beschäftigen: Wirst Du auch sterben, Mama? Wer kümmert sich dann um mich? Wann muss ich sterben? Erwachsene erhalten Hilfestellung, um Kinder in ihrer Trauer zu begleiten. Das Buch eignet sich auch für Kindergärten, Schulen und Kindertrauerstellen.“
Und was kommt dann?
„Und was kommt dann? möchten nicht nur Kinder wissen, wenn es um den Tod geht. Pernilla Stalfelt nähert sich dem Thema auf gleichermaßen eigenwillige wie kindernahe Weise Sie erklärt erst einmal, wer alles sterben muss Blumen und Marienkäfer genauso wie Erwin und Klein-Bobo. Und dass Fische ihre Augen nie zumachen, selbstwenn sie tot sind.’Der Tod kann ganz schnell kommen. Am einen Tag hat man seinen Opa noch. Am anderen kann man ihn vielleicht schon nicht mehr treffen. Das ist dann sehr leer und traurig.’Sie berichtet darüber, was nach dem Tod vielleicht passieren wird ‚Wer weiß, vielleicht wächst man als Blume aus der Erde. Oder als ein Baum. Es gibt Leute, die glauben, man wird ein Stern am Himmel.“
Sternenschwester
„Maja hat Geburtstag. Die Eltern und ihr Bruder backen einen Kuchen mit viel Schokolade. Maja hat sich damals in Mamas Bauch plötzlich nicht mehr bewegt. Sie kam tot zur Welt. Deswegen kann sie nicht dabei sein, wenn der Kuchen gegessen wird. Oder vielleicht doch? Einfühlsam und ganz konkret erzählt die Autorin davon, wie es ist, ein Geschwister zu haben, das tot geboren wurde. Welche Fragen die Hinterbliebenden immer wieder umtreiben. Wie sich sein Andenken bewahren lässt, ohne dass das eigene Leben aus den Fugen gerät. Die großformatigen, farbenfrohen Illustrationen lassen viel Raum für eigene Gedanken und machen das Buch zu einer einzigartigen Möglichkeit, sich der Trauer zu stellen, ohne die Schönheit des Lebens aus dem Blick zu verlieren.“
Fachbücher für die Erwachsene
Muss ich auch mal sterben?
„Praxisratgeber für ErzieherInnen in der Kita, 2-6 Jahre. Tod und Trauer – das sind Themen, die wir im Alltag meist lieber umgehen. Doch der Tod gehört nicht nur zum Leben, er berührt auch das Leben der Kinder. Ganz gleich, ob ein Kind ein totes Tier gefunden hat und Ihnen nun Löcher in den Bauch fragt, ob Sie Tod und Sterben mit den Kindern thematisieren wollen oder die Fragen besorgter Eltern beantworten müssen: Dieser Ratgeber zeigt, wie Sie souverän, offen und feinfühlig mit diesem sensiblen Thema umgehen. Die umfassende Praxishilfe beleuchtet alle Bereiche von Tod und Trauer, die Ihnen im Alltag begegnen können – und gibt Ihnen viele Praxistipps und (Projekt-)Ideen an die Hand. Sie erfahren alles Wissenswerte zu Ihrer Rolle als ErzieherIn, zur Bedeutung von Trauer und darüber, wie unterschiedlich Kinder trauern. Sie erhalten konkrete Tipps für alle möglichen Situationen, etwa den Verlust eines Haustiers, den Tod eines anderen Kindes aus der Kita, Schreckensmeldungen und Katastrophen oder Nahtoderfahrungen. (…) So können Sie sich und die Kinder mit Offenheit und Empathie auf das Thema vorbereiten – und ihm den Raum geben, den es bekommen sollte und den es benötigt.“
Trauerarbeit mit Kindern
„Was tut trauernden Kindern gut? Wie trauern Kindern? Welche Rechte haben trauernde Kinder? Abschied, Verlust und Sterben gehören für Kinder zum Lebensalltag. Wer Kinder in ihrer Trauer unterstützen will, muss wissen, wie Kinder trauern, und muss sich auch selbst mit dem Thema „Sterben, Tod und Trauer“ auseinandersetzen. (…) Die Themenkarten laden durch Fotos, Zitate, Texte und Reflexionsfragen zum Dialog ein, um mit Kolleg*innen und Eltern gemeinsam darüber nachzudenken, was trauernde Kinder brauchen und wie sie einfühlsam begleitet werden können. Das Themenkartenset ist zur Nutzung in der Gruppenarbeit abgestimmt auf das Grundlagenbuch „Tabuthema Trauerarbeit“.
Tabuthema Trauerarbeit
„Viele ErzieherInnen und LehrerInnen, aber auch Eltern scheuen sich, über Trauer, Abschied und Tod mit Kindern zu sprechen. Dabei sind es häufig die eigenen Ängste, die einem ungezwungenen Umgang mit dieser Thematik entgegenstehen. „Tabuthema Trauerarbeit“ nähert sich dem Thema von verschiedenen Seiten. Nicht nur die Arbeit mit den Kindern selbst ist dabei ein wesentlicher Aspekt, auch den Ängsten der Erwachsenen wird hier Rechnung getragen. Ein umfangreicher Praxisteil enthält Anregungen und Hilfen für die Trauerarbeit mit Kindern und Eltern.“
Mit Kindern trauern
„Für den Umgang mit trauernden Kindern:
– Vielfältige Anregungen, wie kindliche Trauer durch kreatives Gestalten und Rituale verarbeitet werden kann
– Kindgerechte Geschichten und Gebete zu den Themen Abschied, Vergänglichkeit und Tod
– Zahlreiche Illustrationen und Fotos
– Hinweise für Erwachsene zur Bedeutung von Ritualen für trauernde Kinder
– Vorschlag für einen Familiengottesdienst zum Thema Abschied.“
Trost
„Kindheit ist nicht frei von Frustrationen. Schon früh entwickeln Kinder ganz eigene Strategien, um mit Zurückweisung, Schmerz und Trauer umzugehen. Ihre Hilferufe sind manchmal kaum wahrnehmbar – oder so grell, dass sie Eltern überfordern. Dieses Buch hilft, die emotionalen Bedürfnisse von Kindern zu erkennen.
Trost verbindet nicht nur Kinder und Eltern, sondern auch Kinder mit der Welt, in der sie leben. Wenn sie fremdes Leid miterleben, möchten sie es lindern. Im Trösten-wollen entfaltet sich ihr erstes soziales Engagement. Aber die emotionale Verantwortung, die sie sich in Krisenzeiten aufladen, kann auch zu schwer wiegen. Mit vielen Beispielen aus der therapeutischen Praxis zeigt Gundula Göbel, wie Eltern die richtigen Gesten, Worte und Rituale finden.“
Trauern Kinder anders?
„Früher oder später wird jeder mit den Themen Tod und Verlust konfrontiert. Für Kinder ist dies ein besonders schwieriger Prozess, bei dem sie keinesfalls alleine gelassen werden dürfen. Ansonsten kann aus einer normalen emotionalen Reaktion eine Krankheit werden. Dieses Buch hilft Ihnen, Kinder besser zu verstehen und zeigt Möglichkeiten auf, sie in der Phase der Trauer optimal zu unterstützen. Die Autoren stellen dar, wie Kinder in verschiedenen Entwicklungsstufen reagieren und erklären, warum eine Verdrängung der Trauer schwerwiegende Folgen haben kann.
Aus dem Inhalt: Trauerphasen, Pathologisches Trauern, Trauerrituale, das Bilderbuch „Adieu, Herr Muffin“, Tabuisierung des Todes.“
Für immer anders
„Trauer kann man weder schönreden noch wegdiskutieren. Sie geht nur vorbei, indem man trauert. Familien tun sich jedoch oft schwer, gemeinsam mit Verlust, Abschied und Tod umzugehen und einen Ausdruck dafür zu finden. Dies gilt beim Tod eines Familienmitglieds genauso wie für andere Verlust- und Abschiedssituationen wie z. B. eine Scheidung oder der Tod eines geliebten Haustiers. Dieses Buch zeigt Möglichkeiten, wie Eltern ihre Kinder und Kinder ihre Eltern in der je eigenen Trauer verstehen lernen können. Einfühlsam und ideenreich macht die Autorin Mut, die Trauer und Erinnerung gemeinsam zu gestalten.“
Geschichten, die das Leben erzählt, weil der Tod sie geschrieben hat
„Wie halten Sie das aus, die ganze Traurigkeit, in Ihrem Job?“, wird die Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter- Rupieper oft gefragt. Dabei geht es oft sehr fröhlich zu in ihrer Arbeit, auch wenn die Trauer deshalb nicht wegzudenken ist. Und das zeigt sie in diesen lustigen und traurigen, tiefen und alltäglichen, schönen und manchmal skurrilen Geschichten aus ihrem ganz normalen Arbeitsalltag. „Leben und Tod, Lachen und Weinen gehören einfach zusammen“, sagt sie. Und daher können diese Erfahrungen helfen, dem Tod wieder einen Platz in unserem Leben zu geben. „Ein buntes und tiefes Buch über das Leben und den Tod und dass das eine ohne das andere nicht zu haben ist“.
Praxisbuch Trauergruppen
„Durch die Trauer verbunden und doch geprägt von einer einzigartigen Geschichte: In Trauergruppen treffen sich Menschen, die eine einschneidende Erfahrung teilen und doch auch ganz unterschiedlich sind. Wie gelingt es, einen Raum zu schaffen, in dem der Schatz der gemeinsamen Erfahrung gehoben werden kann? Wie können gleichzeitig die individuellen Bedürfnisse und Geschichten gewürdigt werden? Leiterinnen und Leitern von Trauergruppen, Lehrenden und Seelsorgenden vermittelt Mechthild Schroeter-Rupieper fundiert und praxisbezogen alle wichtigen Grundlagen. In mehreren Abfolgen von Gruppentreffen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stellt sie zudem kreative Methoden vor, die Trauernde mit sich selbst in Kontakt bringen und den gegenseitigen Austausch anregen.“
Ein Blick auf die andere Seite
„Wie nehmen wir Abschied vom Leben? Wie gehen wir mit Trauer um? Wie feiern, ehren und bestatten wir jene, die von uns gegangen sind? Was unterscheidet die vielfältigen Traditionen auf dieser Welt voneinander – und was ist ähnlich? In vier Kapiteln beleuchtet „Ein Blick auf die andere Seite“ Jenseitsvorstellungen und Totenkulte aus unterschiedlichen Kulturen: Theresa Schwietzer nimmt ihre Leser mit nach Haiti, Ecuador, Indien sowie nach Zentral- und Südafrika. Sie erklärt, was es mit dem „anderen Dorf“ auf sich hat, welche Tiere die Seelen der Verstorbenen beherbergen und warum Hindus ihre Toten mit dem Kopf Richtung Norden betten. (…) Diese einfühlsam illustrierte Reise um die Welt lädt dazu ein, den Umgang mit dem Tod in unserer Gesellschaft zu hinterfragen. Theresa Schwietzers Buntstiftzeichnungen und Holzschnitte stellen Realität und Ideen vom Jenseits dar, ohne Klischees zu bemühen. Dieses Buch weckt den Forschergeist, wirft Fragen auf und regt zu intensiven Gesprächen an.“
Wie Kinder trauern
„Trauer ist eine Antwort der Seele. Wenn Kinder trauern, wenn sie Fragen zu Tod und Sterben haben, brauchen sie Halt und Orientierung. „Wie Kinder trauern“ ist von Fachleuten geschrieben, die täglich mit Kindertrauer zu tun haben. Sie wissen, was es bedeutet, wenn Kinder reagieren: mit Fragen, mit Schweigen, mit Wut, mit Appetitlosigkeit, mit Rückzug. Erklärend und beratend stehen sie Erwachsenen zur Seite, damit Kinder ihre Trauer in einem verständnisvollen, schützenden Umfeld leben können.“
Hilf mir, wenn ich traurig bin
„Trauer ist ein Gefühl, mit dem alle Menschen im Laufe ihres Lebens mehrfach konfrontiert werden. Dem kann sich keiner entziehen. Trauer – um den Verlust von Bindung, um einen Gegenstand, einen geliebten Menschen, der gestorben ist, um ein abgeschlossenes Kapitel im Lebenslauf, auch um verlorene Liebe. Trauer ist ein Phänomen, das in allen Kulturkreisen vorkommt. Schon bei Kleinkindern ist es ab dem 3./4. Monat nachweisbar.
Ziel dieses Buches ist es darzustellen, wie Kinder in verschiedenen Entwicklungsstufen auf den Verlust eines geliebten Menschen reagieren, wodurch diese Reaktionen beeinflusst werden, und wie die entsprechende Begleitung, Hilfe und Unterstützung durch soziale Arbeit aussehen kann.“
Hilf mir, wenn ich traurig bin
„Trauer ist ein Gefühl, mit dem alle Menschen im Laufe ihres Lebens mehrfach konfrontiert werden. Dem kann sich keiner entziehen. Trauer – um den Verlust von Bindung, um einen Gegenstand, einen geliebten Menschen, der gestorben ist, um ein abgeschlossenes Kapitel im Lebenslauf, auch um verlorene Liebe. Trauer ist ein Phänomen, das in allen Kulturkreisen vorkommt. Schon bei Kleinkindern ist es ab dem 3./4. Monat nachweisbar.
Ziel dieses Buches ist es darzustellen, wie Kinder in verschiedenen Entwicklungsstufen auf den Verlust eines geliebten Menschen reagieren, wodurch diese Reaktionen beeinflusst werden, und wie die entsprechende Begleitung, Hilfe und Unterstützung durch soziale Arbeit aussehen kann.“
Trauern, wenn Mutter oder Vater stirbt
„Tiefe Fragen bewegen uns, wenn wir Mutter oder Vater verlieren. Jede Tochter, jeder Sohn geht anders damit um und jedes „Kind“ hat ein anderes Verhältnis zu seinen Eltern. So gibt es keinen fertig angelegten Pfad, dem wir folgen können, wenn wir den Tod der Eltern betrauern; wir sind gezwungen, eigene Wege zu gehen, und oft stolpern und verzagen wir dabei. Die Mutter oder der Vater, der Mensch, dem wir vertrauten, dem wir unser Herz ausschütten und den wir um Rat fragen konnten, ist nicht mehr da. Selbst wenn der Verlust eines Elternteils und irgendwann beider Eltern erst im Erwachsenenalter eintritt, werden wir wie nie zuvor in unserem Leben auf uns selbst zurückgeworfen. Ob man tatsächlich das Gefühl hatte, den Eltern alles zu bedeuten, oder ob man dieses Gefühl niemals haben durfte, in der Trauer um ein Elternteil kommt meist zweierlei zusammen: Die Trauer um den Verlust und die Trauer um das nicht Erlebte, um das, was nun nicht mehr erlebt werden kann. Der Schmerz ist groß. Damit leben zu lernen braucht Zeit und Geduld, denn neben der großen Trauer müssen wir uns neu ordnen und definieren. Es gilt, den eigenen Weg der Trauer zu finden, der tröstet und heilt.“
Das erste Trauerjahr
„Stirbt ein geliebter Mensch, trifft dies nahe Hinterbliebene mit unvorstellbarer Wucht. Das erste Trauerjahr ist für sie eine unendlich schmerzhafte Zeit. Die erfahrene Trauerbegleiterin Eva Terhorst hat selbst den Verlust und die Trauer über den Tod zweier ihr nahestehenden Menschen erlebt. Sie weiß, was Betroffenen hilft, das erste Trauerjahr zu ver- und überstehen. Sie beschreibt, was in dem ersten Jahr auf Trauernde zukommt, was sie brauchen, was sie für sich tun und worauf sie setzen können. Mit zahlreichen Tipps, Übungen und Audio-Links zu geführten Imaginationen.“
Gemeinsam trauern, gemeinsam leben
„Wie Weihnachten feiern, wenn Papa den Baum nicht mehr schmückt? Wie Urlaub machen, wenn Mama nicht mehr dabei ist? Wie sich jemals wieder über den Frühling freuen, wenn das Geschwisterchen nicht mehr wie sonst immer strahlend die ersten Blumen begrüßt? Eines ist bei aller Unsicherheit gewiss: Es geht nur gemeinsam. Dieser Kalender unterstützt Familien dabei, mit der Trauer leben zu lernen. Gestaltungsideen und kleine Rituale, passend zu den Jahreszeiten, ermöglichen Eltern und Kindern, ihre Trauer und gemeinsam eine neue Form des Zusammenlebens zu finden.“
Meine Trauer wird dich finden
„Der Tod beendet das Leben, aber nicht die Liebe! Die Trauer zeigt, wie sehr wir den Verstorbenen liebten und immer noch lieben. Die Trauer will, dass die Liebe weitergeht – über den Tod des geliebten Menschen hinaus. Nicht zum Loslassen, sondern zum Lieben will dieses Buch ermutigen und begleiten. Der Verstorbene bleibt eine wichtige, geliebte Person im Leben des Hinterbliebenen. Dabei wissen Trauernde sehr genau, dass die Liebe eine neue Ausdrucksweise braucht. Die Trauer ist das Gefühl, das uns hilft, eine neue Beziehung zum Verstorbenen zu finden. Sie wandelt die bisherige Weise des Liebens in eine neue, in eine innere Liebe.“
Interviews mit Sterbenden
„Das Standardwerk der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross, das die Sicht auf Tod und Sterben revolutionierte. Hier beschreibt sie die fünf Phasen, die Sterbende durchlaufen – von der Leugnung über die Wut bis zur letztlichen Zustimmung in das Unausweichliche. Sie zeigt anschaulich, was Sterbende wirklich bewegt und macht deutlich, wie wichtig es ist, in Kontakt und im Gespräch zu bleiben. Ein Klassiker, der die ermutigende Einsicht vermittelt, dass die Beschäftigung mit dem Thema das eigene Leben kostbarer macht.
Mit einer ausführlichen Einleitung des Palliativmediziners Christoph Student.“
Brücke zwischen Leben und Tod
„Was geschieht mit der Seele eines uns lieben Menschen nach seinem Tod? Kann es noch ein gemeinsames Leben mit den Verstorbenen geben? Wie können wir das in Erfahrung bringen? Iris Paxino erzählt lebensnah und bewegend aus ihren eigenen Erfahrungen mit Verstorbenen und als psychologische Begleiterin von Hinterbliebenen.“*
Tod und Trauer im (Er-)Leben von Kindern
„Ein Hineinwachsen in eine Gesellschaft, in der Tod, Sterben und Trauer integriert werden, bleibt den Kindern in der heutigen Zeit, in der das tägliche „Funktionieren“ im Vordergrund steht, vielfach verwehrt. Die Unsicherheit im Umgang mit diesen Themen macht unterschiedliche Formen der Hilfe erforderlich, die trauernden Kindern und ihrem sozialen Umfeld Begleitung bieten. Die Autorin Elisabeth Stutz gibt einen kurzen Überblick über den historischen und gesellschaftlichen Kontext von Sterben, Tod und Trauer. Was sind die häufigsten Trauersymptome? Warum ist das Er- und Ausleben der Trauer wichtig? Trauern Kinder anders als Erwachsene? Brauchen Kinder Trauerbegleitung und welche Möglichkeiten der Trauerbegleitung von Kindern gibt es? Das sind nur einige Fragen, auf die der Leser eine Antwort finden kann. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Vorstellung eines Konzepts zur Kindertrauergruppenbegleitung unter systemischen Gesichtspunkten. Im Anhang befindet sich eine Ausarbeitung der Autorin für den Ablauf der entsprechenden Gruppenarbeit. Das Buch richtet sich an alle, insbesondere an die Berufsgruppen, die Orientierung in der Trauerarbeit mit Kindern suchen.“*
Kind und Tod
„Wie sehen Kinder den Tod? Wie erscheint er in Bildern, die sie malen? In Kinderbüchern? Wie erzählen sie selbst vom Tod, und was bekommen sie in Familie, Schule und Kirche erzählt? Plieth zeigt, wie die Hoffnungskräfte der Kinder in der Konfrontation mit dem Tod durch Bilder und Erzählungen gestärkt werden können.“
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